Fast nichts ist schwerer als das.
Besonders für jemanden wie mich, der sich ständig mit irgendwas beschäftigen kann, dem eigentlich nie langweilig ist, der immer neugierig ist und vor Ideen sprudelt… – Für mich ist es besonders schwer, nichts zu tun.
Dabei tut es so gut.
Keinem Gedanken nachhängen, nichts bewerten, nur beobachten. Sich zurückholen, nicht abschweifen, fokussieren. Ruhe wahren, Mitte finden, entspannen…
Ich weiß nicht, wann ich es vergessen habe. Irgendwann ist es mir abhanden gekommen. Im Alltag untergegangen.
Schade eigentlich. Denn wenn man einmal drin ist, wirkt es wahre Wunder…
Und besonders dann, wenn es stressig wird oder man sich verzettelt. Wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, wenn man nicht nicht weiß wohin, oder wie es weiter geht. Dann hilft mir das Meditieren, wieder in Balance zu kommen.
Aber irgendwann hatte ich keine Zeit mehr für nichts tun. Oder auch keine Lust. Vielleicht auch beides…
Es gibt ja so viel Wichtigeres!
Was denn eigentlich?
Ich habe jetzt wieder angefangen…
PS.: Coole App zum meditieren: Calm
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